Anwalt für Sozialrecht

Der Anwalt für Sozialrecht unterstützt Sie in Ihrer existenziellen Notlage
Der Anwalt für Sozialrecht unterstützt Sie in Ihrer existenziellen Notlage

Menschen, die einen Anwalt für Sozialrecht aufsuchen, sehen sich häufig mit existenziellen Lebensproblematiken konfrontiert. Sie suchen daher eine rechtliche Unterstützung in ihrer Notlage.

Dafür ist ein Rechtsanwalt im Sozialrecht genau der richtige Ansprechpartner, da er den richtigen Durchblick in dieser komplexen Rechtsmaterie hat und das Recht auf ihren Leistungsanspruch durchsetzt.

Den Titel „Fachanwalt für Sozialrecht“ gibt es seit 1989. In der Entwicklungsstatistik der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) sind für dieses Jahr 145 Anwälte im Sozialrecht verzeichnet. 2014 waren es bereits knapp 1.660 Fachanwälte für Sozialrecht in Deutschland.

FAQ: Anwalt für Sozialrecht

Wann hilft ein Anwalt für Sozialrecht?

Ein Anwalt für Sozialrecht kann Sie beispielsweise bei allen Fragen rund um Hartz 4 beraten.

Wie werde ich Fachanwalt für Sozialrecht?

Um einen Titel als Fachanwalt zu erhalten, müssen Sie unter anderem an einem Fachanwaltslehrgang teilnehmen.

Was verdient ein Anwalt für Sozialrecht?

Die Gehälter von Anwälten werden in Deutschland durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt.

Was ist ein Anwalt für Sozialrecht?

Das Sozialrecht bildet eines der wichtigen Rechtsgebiete, das der Erfüllung des Sozialstaatsprinzips gerecht wird. Mit ihm entsteht eine Gewährleistung nach Hilfe und Schutz aus öffentlich-rechtlicher Hand, die den Bürger vor massenhaften Standardrisiken, wie Arbeitslosigkeit, Unfällen oder Einkommensminderung bewahren soll. Dabei kämpft der Anwalt im Sozialrecht für Ihr Recht.

In der Fachanwaltsordnung (FAO) der BRAK kann in § 11 nachgelesen werden, welche besonderen Kenntnisse der zukünftige Fachanwalt für Sozialrecht nachzuweisen hat:

  • allgemeines Sozialrecht einschließlich Verfahrensrecht,
  • Arbeitsförderungs- und Sozialversicherungsrecht (Krankenversicherung, Unfallversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung);
    1. Recht der sozialen Entschädigung bei Gesundheitsschäden und Recht des Familienlastenausgleichs,
    2. Recht der Eingliederung Behinderter,
    3. Sozialhilferecht,
    4. Ausbildungsförderungsrecht.

Was macht ein Rechtsanwalt für Sozialrecht?

Ein Fachanwalt für Sozialrecht hilft Ihnen Ihren Leistungsanspruch vor dem Amt durchzusetzen
Ein Fachanwalt für Sozialrecht hilft Ihnen Ihren Leistungsanspruch vor dem Amt durchzusetzen

Ein Anwalt für Sozialrecht kann Sie in allen sozialrechtlichen Belangen unterstützen. Dazu gehören vornehmlich alle Problematiken, die mit Sozialleistungen und Hilfen von staatlichen Leistungsträgern zusammenhängen. Das bedeutet, der Rechtsanwalt wird beim Jobcenter, der Agentur für Arbeit, dem Sozialamt, Versicherungsunternehmen oder anderen Institutionen Ihre Ansprüche auf Leistungen durchsetzen und damit Ihr Recht vertreten.

Dabei kann der Rechtsanwalt für Sozialrecht Rechtsberatungen durchführen und Ihnen Tipps und Informationen zum Ausfüllen Ihrer Anträge geben. Vielmals tauchen Fragen auf, zu Unterschieden zwischen ALG I und Hartz IV. Können Sie zusätzlich Hartz IV beantragen? Habe ich ein Recht auf Grundsicherung und Sozialhilfe im Alter oder bei der Erwerbsminderung? Der Fachanwalt erteilt Rechtsberatung.

Auch Rückforderungen von Leistungen untersucht der Rechtsanwalt für Hartz IV-Anträge und prüft diese auf unrechtgefertigtes Handeln. Genauso verhält es sich bei Kürzungen der Gelder. Wenn der Antrag auf Hartz IV oder sonstige Leistungen nicht bewilligt wurden, kann der Hartz-IV-Rechtsanwalt Hilfestellung leisten und Sie vor der Behörde vertreten.

In Verknüpfung mit dem Arbeitsrecht unterstützt Sie ein Anwalt im Sozialrecht beim Abwehren von Sperrzeitbescheiden bei Abfindungen im Rahmen einer Kündigung. Falls Sie eine Nebenjob ausüben möchten und trotzdem den vollen Leistungsanspruch auf Arbeitslosengeld erhalten wollen, dann können Sie sich beim Anwalt informieren, was es zu beachten gilt.

Zudem übernimmt der Rechtsanwalt für Sozialrecht die Überprüfung der Bescheide, da diese auch fehlerhaft sein können. Dabei bemüht sich der Anwalt sowohl in außergerichtlichen Verhandlungen als auch bei der Klage vor Gericht um das Recht seiner Klienten.

Im Schwerbehindertenrecht setzt sich der Anwalt für Sozialrecht ebenfalls dafür ein, dass die Schwerbehinderung seines Mandanten auch anerkannt wird. Daneben sorgt er für eine Durchsetzung der Ansprüche auf Teilzeitbeschäftigung beim Arbeitgeber und hilft bei Anträgen für das Versorgungsamt.

Ein großes Thema macht die Sozialversicherung aus. Alle Leistungsansprüche der

kann ein Anwalt für Sozialrecht für seinen Mandanten vor dem Versicherer erkämpfen. Dazu gehört auch Krankengeld und Pflegedienstleistungen.

Sie können Kontakt zum Rechtsanwalt für Sozialrecht aufnehmen, wenn Ihr Antrag auf Wohngeld oder Kindergeld nicht bewilligt wurde. Dabei berührt das Sozialrecht auch das Familienrecht, denn auch die Durchsetzung von Elternunterhalt gilt als eines der vielen Aufgabenfelder vom im Sozialrecht tätigen Anwalt. Ergänzend setzt sich der Rechtsanwalt im Sozialrecht für Opferentschädigung oder Kriegsentschädigung ein.

Wie wird man Fachanwalt für Sozialrecht?

Der zukünftige Rechtsanwalt für Sozialrecht hat vorher ein Jura-Studium sowie einen Fachanwaltslehrgang zu absolvieren
Der zukünftige Rechtsanwalt für Sozialrecht muss vorher ein Jura-Studium sowie einen Fachanwaltslehrgang absolvieren

Wer Fachanwalt werden will, der muss in erster Linie Anwalt oder auch Jurist werden und das bedeutet, eine akademische Ausbildung zu durchlaufen. Denn der Berufswunsch Anwalt erfordert ein Studium der Rechtswissenschaft bzw. ein Jura-Studium an der Universität.

Ein solches Studium hat eine Regelstudienzeit von meistens neun Semestern. Ist diese lehrreiche Theoriezeit geschafft, dann schließt sie mit dem ersten Staatsexamen ab. Das erste Staatsexamen – bestehend aus fünf bis sieben Klausuren (je Bundesland) – prüft schriftlich die drei großen Rechtsgebiete:

Nach Bestehen des ersten Staatsexamens kann sich der Student bereits als Halbjurist verdient machen, da nun sowieso eine 2-jährige Praxisphase folgt. Das sogenannte Rechtsreferendariat verbringt der Halbjurist nun an verschiedenen Gerichten. Dabei kann er an Zivilgerichten, dem Bundesgerichtshof, Oberlandesgericht oder auch beim Strafgericht aktiv werden. Mitunter kann er sogar schon als Pflichtverteidiger agieren.

Darauffolgend schließt sich das zweite Staatsexamen an. Dieses ist auch als Assessorexamen bekannt. Das zweite Staatsexamen bildet den Abschluss dieser langen professionellen Juristenausbildung. Diese reine Staatsprüfung wird von staatlichen Justizämtern durchgeführt und macht den Halbjurist zum Volljurist.

Ab sofort kann der Rechtsanwalt in jedem der klassischen Rechtsgebiete Fuß fassen und mit seiner eigenen Kanzlei durchstarten. Im Laufe der Zeit hat er dann die Möglichkeit, sich als Fachanwalt in einem bis maximal drei Rechtsgebieten zu spezialisieren.

Zu guter Letzt muss der zukünftige Anwalt für Sozialrecht noch einen Fachanwaltslehrgang in einem Umfang von 120 Zeitstunden sowie drei Prüfungen im Anschluss absolvieren. Nichtsdestotrotz muss er ebenso eine mindestens drei Jahre andauernde Zulassung besitzen und im Vorfeld mindestens sechs Jahre als Anwalt tätig gewesen sein. In dieser Zeit sollte er wenigstens 60 sozialrechtliche Fälle aus mindestens drei der in der FAO in § 11 Nr. 2 bestimmten Bereiche bearbeiten. Davon sollten mindestens 1/3 dieser Mandate gerichtliche Verfahren sein.

Was verdient ein Anwalt für Sozialrecht?

Das Anwaltsgehalt richtet sich nach mehreren Vorschriften. Vor allem ist es von Anbeginn an ein leistungsorientierter Verdienst. Daher sind Prämien- und Umsatzbeteiligungen eine übliche Handhabe. Der Anwaltsberuf birgt ferner eine hohe Verantwortung. Das Gehalt ist aber hauptsächlich von gesetzlichen Bestimmungen abhängig: zum einen vom Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und zum anderen von sogenannten Vergütungsvereinbarungen. Letztere sind dem RVG sogar vorzuziehen, da diese nämlich oftmals höher ausfallen.

Ein Anwalt für Sozialrecht verdient aufgrund von vielen Fällen mit Beratungs- und Prozesskostenbeihilfe vergleichweise wenig
Ein Anwalt für Sozialrecht verdient aufgrund von vielen Fällen mit Beratungs- und Prozesskostenbeihilfe vergleichweise wenig

Die Vergütungsvereinbarung, darunter sind Honorar- und Zeitvereinbarungen zu verstehen, besitzt rechtlich gesehen aber genauso nur einen gewissen Rahmen, der die Kosten einschränkt. Daher darf zum Beispiel eine Erstberatung den Betrag von 190 Euro zzgl. Umsatzsteuer nicht überschreiten. Daneben haben diese Vereinbarungen stets in einer angemessenen Relation zwischen Leistung, Haftungsrisiko und Verantwortung zu stehen.

Auch bei Anwälten schwankt das Gehalt innerhalb der Bundesländer. Das zeigt auch der Gehälter- und Einstiegsreport des Anwaltsblattes. Dieses gehört zum Deutschen Anwalt Verein. Die Ergebnisse dieser Studie sollen nun vorgetragen werden.

Außergerichtliche Beratungen beispielsweise werden seit 2006 nur noch über Vergütungsvereinbarungen abgerechnet. Sollte es einmal vorkommen, dass keine Gebührenvereinbarung getroffen wurde, dann hat sich der Anwalt im Sozialrecht an die Vorschriften des Bürgerlichen Rechts zu halten.

Vornehmlich erfolgt die Ermittlung der Anwaltskosten aus dem jeweiligen Streitwert/Gegenstandswert und dem Mehrwert bzw. Umsatzsteuer sowie aus einer Aufwandspauschale für den Anwalt.

Auffällig ist zudem, dass das Gehalt der Rechtsanwälte auch stark von der Dauer der Berufstätigkeit und des Alters abhängt. Aber auch die Größe der Kanzlei kann eine Rolle beim Verdienst spielen sowie ob diese sich in einer der Anwaltshauptstädte befindet oder nicht.

Gerade ein Anwalt im Sozialrecht oder ein Rechtsanwalt für Hartz IV bearbeitet meistens Fälle für Privatpersonen, die überwiegend Beratungs- und Prozesskostenbeihilfe erhalten. Das wiederum führt zu reduzierten Rechtsanwaltsgebühren im Sozialrecht – gut für den Mandanten, aber nicht ertragreich für den Fachanwalt. Daher sind die Gehälter beim Anwalt für Sozialrecht eher geringer, als bei so manch anderen Fachanwaltsgebieten.

Am besten kann der Anwalt für Sozialrecht im südlichen Deutschland verdienen. Hier liegt das Durchschnittsgehalt bei 35.000 Euro brutto (30.000 bis 45.000 Euro). Der Westen (28.000 bis 40.000 Euro) und der Norden (29.000 bis 40.000 Euro) liegen etwa gleichauf mit einem Jahresbruttogehalt von durchschnittlich 33.000 Euro. Das Schlusslicht bildet der Osten der Bundesrepublik. Hier verdient der Fachanwalt für Sozialrecht etwa 30.000 brutto (27.000 bis 35.000 Euro) im Jahresdurchschnitt.

In den Anwaltshauptstädten München, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, Köln und Düsseldorf kann der Rechtsanwalt im Sozialrecht unter Umständen noch ein wenig mehr verdienen: 38.000 Euro (30.000 bis 60.000) durchschnittlich. Dabei zahlen nur wenige der hoch spezialisierten Kanzleien bis zu 60.000 Euro.

Welche Berufsverbände gibt es?

Wurde Ihr Antrag auf Sozialhilfe nicht bewilligt? Dann können Sie einen Anwalt für Sozialrecht kontaktieren.
Wurde Ihr Antrag auf Sozialhilfe nicht bewilligt? Dann können Sie einen Anwalt für Sozialrecht kontaktieren.

Ein Berufsverband setzt sich für die Interessen einer bestimmten Berufsgruppe ein. Mitglieder eines Berufsverbandes gehören daher im Regelfall einem speziellen Beruf an. Innerhalb des Verbandes werden Veranstaltungen organisiert, die vor allem dem fachliche Austausch dienen sollen und eine Diskussionsgrundlage für aktuelle Thematiken darstellen sollen.

Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des DAV

Innerhalb des Deutschen Anwalt Vereins (DAV) hat sich diese Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Anwälten und Anwältinnen, die im Sozialrecht tätig sind, zusammengeschlossen. Die AG gewährleistet einen wichtigen Fortbildungsauftrag zur Vermittlung von Spezialwissen sowie einen fachlichen Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern, um die Kompetenzen der Fachanwälte im Sinne ihrer Mandanten zu erweitern.

Daneben informiert die Arbeitsgemeinschaft mit Hilfe von Publikationen und einer Schriftenreihe regelmäßig über das aktuelle sozialrechtliche Geschehen. Durch Kontakte zu anderen Institutionen werden ferner die anwaltlichen Interessen vertreten. Neben dem Fachanwaltslehrgang werden auch andere Weiterbildungsseminare angeboten. Auf der jährlich stattfindenden Herbsttagungen ist vornehmlich das aktuelle Zeitgeschehen themenrelevant.

Deutscher Sozialrechtsverband e. V.

Dieser Verband, der seit 1965 besteht, ist nicht allein für Rechtsanwälte. Hier vereinen sich Juristen mit Wissenschaftlern, Gewerkschaften, Mediziner, Sozialhilfeträger oder andere Verbände und Organisationen. Ziel ist die allgemeine Förderung des Sozialrechts in Wissenschaft und Praxis. Dafür veranstaltet der Verein Tagungen und veröffentlicht Publikationen, wissenschaftliche Arbeiten sowie eine Schriftenreihe.

Welche Kanzleien gibt es?

Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Kanzleien vor, die im Sozialrecht aktiv sind. Viele Sozialrechtskanzleien sind eher klein, aber dafür erfahren, weil sie bereits langjährig in diesem Rechtsgebiet tätig sind. Wir haben für Sie drei Fachkanzleien herausgesucht.

Kanzlei für Sozialrecht – Rechtsanwälte Fritz und Kollegen, Freiburg

Diese Kanzlei ist vornehmlich auf das Sozialrecht ausgerichtet, daher sind auch alle Rechtsanwälte für das Sozialrecht. Sie bieten Rechtsberatung im Sozialrecht, auch im Rahmen von Prozesskostenbeihilfe. Ferner vertritt die Kanzlei ebenso soziale Dienstleister und berät diese in der Zusammenarbeit mit Sozialleistungsträgern. Rechtsanwalt Fritz besitzt neben dem Fachanwalt für Sozialrecht auch einen Titel als Fachanwalt für Familienrecht, deshalb lassen sich ebenso Rechtsstreitigkeiten behandeln, die eine Verknüpfung zwischen diesen beiden Rechtsgebieten darstellen. Zu den anwaltlichen Arbeitsfeldern der Kanzlei gehören zum Beispiel:

Der Fachanwalt für Sozialrecht prüft Ihren Antrag auf Arbeitslosengeld sowie die zurückgesendeten Bescheide
Der Fachanwalt für Sozialrecht prüft Ihren Antrag auf Arbeitslosengeld sowie die zurückgesendeten Bescheide
  • Erstellen vom Behindertentestament
  • Durchsetzen des Elternunterhalts
  • Leistungskürzung bei Klinikaufenthalt verhindern
  • Grundsicherung (auch für EU-Ausländer) erreichen
  • Problematiken bei Leistungsverweigerung der Pflegeversicherung
  • Anspruch auf Eingliederungshilfe durchsetzen

Zudem vertreten die Rechtsanwälte ihre Mandanten auch vor Gericht, geben Rechtstipps und sonstige Hilfeleistung. Auf ihrer Internetseite können Sie sich zu aktuellen Urteilen informieren oder den Newsletter abonnieren, der sich mit sozialrechtlichen Problematiken auseinandersetzt. Zusätzlich stehen die Rechtsanwälte als Referenten für Inhouse-Seminare zu sozialrechtlichen Themen zur Verfügung.

Fachanwaltskanzlei für Sozial- und Sozialversicherungsrecht – Wachmann & Horsthemke, Berlin, Köln, Cottbus

In dieser Fachkanzlei arbeiten auch Fachanwälte für Sozialrecht und Familienrecht eng zusammen. Zu ihren Mandanten gehören sowohl Privatpersonen als auch Leistungserbringer und sozial tätige Vereine.

Zu den Tätigkeitsbereichen der Kanzlei zählen:

  • Problematiken bei Empfangen von Leistungen wie Arbeitslosengeld und Sozialhilfe
  • Abwehren von Rückgriffen gegen Angehörige von Sozialleistungsempfängern
  • Auseinandersetzungen mit der Unfallversicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Opferentschädigung
  • Bezüge zum Arbeitsrecht: Feststellung der Scheinselbstständigkeit, Bearbeiten von Fällen bei Abfindungen und Sperrzeiten
  • Durchsetzung des Schwerbehindertenrechts
  • Kindergeld erlangen

Anwaltskanzlei für Sozialrecht – Angelika Focken, Dortmund

Rechtsanwältin Focken ist seit 1999 anwaltlich tätig und seit 2006 Fachanwalt für Sozialrecht. Dabei befasst Sie sich auch mit dem Sozialversicherungsrecht und dem Schwerbehindertenrecht. Focken bietet anwaltliche Beratung zu allen sozialrechtlichen Themen. Daneben hält sie auch Vorträge und betreibt Schulungen bei Vereinen, Selbsthilfegruppen und in der Schwerbehindertenvertretung.

Sie bearbeiten u. a. folgende Rechtsgebiete:

  • Behindertenrecht
  • Arbeitsförderungsrecht
  • Kinder- und Jugendhilferecht
  • Familienlastenausgleich (Kindergeld)
  • Recht auf Grundsicherung
  • Pflegeversicherungsrecht
  • Sozialhilferecht

Den richtigen Anwalt finden – Anwaltssuche leicht gemacht:

Zunächst einmal könnten Sie Freunde, Familie oder auch Bekannte um Hilfe bitten. Vielleicht kennen sie einen guten Anwalt für Sozialrecht und können Ihnen daher einen Tipp geben. Sollte dies aber nicht der Fall sein, dann können sie telefonisch die Anwaltskammer erreichen. Die Anwaltskammer kennt Anwälte und Kanzleien in Ihrer Nähe, die in der Rechtsproblematik praktizieren.

Ferner kann es nützlich sein, einmal die Webauftritte der Kanzleien zu erforschen. Hier finden Sie in der Regel die Tätigkeitsfelder und können sich im Idealfall schon ein Bild über die Rechtsanwälte der Kanzlei machen.

Haben Sie dann endlich den ersten Beratungstermin bei einem Rechtsanwalt, dann lassen Sie einmal den Blick schweifen und achten Sie auf Ordnung und Sauberkeit in den Räumlichkeiten.

Fragen Sie den Anwalt nach seinen Erfahrungen in der Sie betreffenden Problematik. Ein seriöser Fachanwalt wird Ihnen Auskunft erteilen und die Erfolgschancen abwägen. Zudem bereitet er Ihnen eine grobe Kostenaufstellung. Achten Sie darauf, dass in Deutschland nur maximal drei Fachanwaltstitel erlaubt sind. Handelt es sich um einen guten Anwalt, dann wird er Ihnen für diese Erstberatung nichts berechnen.

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Über den Autor

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Jennifer A.

Jennifer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Seit 2018 ist sie fester Bestandteil des Redaktionsteams von anwalt.org. Sie nutzt ihr breites Wissen über das deutsche Rechtssystem seither für die Erstellung gut verständlicher Texte in Bereichen wie dem Asylrecht, Steuerrecht und Verbraucherrecht.

Bildnachweise

33 Gedanken zu „Anwalt für Sozialrecht

  1. Sell L

    Guten Tag.
    Wir haben eine Sache gegen Jobcenter. Sie hatte ein Jahr kein Wohngeld bezahlt. Auch Burgergeld für 2 Person die Summe 210 Euro nicht zu zahlt.
    Sozialgericht hatte keine uns geholfen.
    Sie sind zusammen die ungesetzlich Handlungen gemacht.

  2. Andreas

    Hallo, brauche schnelle Antwort, auf welches Bsg Urteil bezieht
    sich die Aussage, das sich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen der Bezug einer Erstausstattung nicht an ein Warenhaus gebunden ist?
    Sondern Wahlfreiheit besteht.
    Danke

  3. Lena H

    Danke für die Darstellung des Berufsbildes des Rechtsanwalts für Sozialrecht. Ich finde, dass alle 1.660 Fachanwälte eine ganz wichtige Arbeit leisten. Bestimmt verdienen Sozialrechtler nicht so viel wie ihre Kollegen, dafür helfen sie aber Menschen, die es nicht so einfach haben.

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