Außenauftritt: Für ein professionelles und stimmiges Gesamtbild

FAQ: Außenauftritt

Worum geht es beim Außenauftritt?

Zum Außenauftritt gehören grundsätzlich alle Details, die dazu beitragen, einen Anwalt oder eine Kanzlei zu repräsentieren. Mitunter nehmen bestehende oder potenzielle Mandanten diese auch nur unterbewusst wahr und bilden sich daraus dennoch bereits eine Meinung.

Was gehört zum Außenauftritt?

Für einen gelungenen Außenauftritt sind insbesondere die Maßnahmen des Offline-Marketings von Bedeutung. Hierzu zählen unter anderem die Gestaltung des Firmenschildes und der Visitenkarten. Aber auch ein sauberer Eingangsbereich und die Betreuung durch die Mitarbeiter der Kanzlei spielen eine Rolle.

Worauf sollten Anwälte beim Außenauftritt achten?

Üblicherweise erwarten Mandaten bei allen Aspekten des Rechtsanwaltsmarketings ein seriöses, hochwertiges und einheitliches Konzept.

Der erste Eindruck zählt – auch bei künftigen Mandanten

Ein einheitlicher Außenauftritt hinterlässt bei Mandanten meist einen professionellen Eindruck.
Ein einheitlicher Außenauftritt hinterlässt bei Mandanten meist einen professionellen Eindruck.

Kanzleimarketing kann grundsätzlich die unterschiedlichsten Formen annehmen: Von klassischer Printwerbung, über eine Kanzlei-Website mit informativen Ratgebern, bis hin zu Vorträgen auf Messen, sind der Phantasie praktisch keine Grenzen gesetzt.

Allerdings können auch viele Kleinigkeiten, wie ein ansprechendes und einheitliches Design bei Briefkopf, Visitenkarten, Türschild und Website zu einem professionellen Außenauftritt beitragen und das Interesse möglicher Mandanten wecken.

Doch worauf sollten Rechtsanwälte bei ihrem „Auftritt nach außen“ achten? Was kann überhaupt alles unter den Begriff „Außenauftritt“ fallen? Und worauf kommt es bei der Gestaltung an? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der nachfolgende Ratgeber.

Was beinhaltet der Außenauftritt?

Auch säubere Gläser und ein bequemer Wartebereich können zu einem positiven Außenauftritt beitragen.
Auch säubere Gläser und ein bequemer Wartebereich können zu einem positiven Außenauftritt beitragen.

Unter dem Begriff „Außenauftritt“ können grundsätzlich alle großen und kleinen Details fallen, welche die Kanzlei oder einen Anwalt repräsentieren und von den Mandanten wahrgenommen werden. Wie weitreichend dieser Aspekt vor allem beim Offline-Marketing zu fassen ist, darüber sind sich auch die Experten nicht immer einig.

Als klassische Elemente für einen (hoffentlich) positiven Außenauftritt gelten grundsätzlich Visitenkarten, Briefbögen, Broschüren, die Website und das Firmenschild. Darüber hinaus besteht auch immer die Möglichkeit, Notizblöcke und Stifte mit dem Logo der Sozietät innerhalb der Kanzlei zu verwenden oder diese auch Mandanten zur Verfügung zu stellen.

Für manche Fachleute aus dem Bereich des Marketings hört der Einflussbereich des Außenauftritts an dieser Stelle allerdings noch nicht auf. Vielmehr verstehen Sie darunter das Ambiente der Kanzleiräume und ob die Mandanten sich in diesen gut aufgehoben fühlen.

Dazu können auch bereits eine gereinigte Fußmatte und gut gelüftete Räumlichkeiten beitragen. Auch Erfrischungsgetränke in sauberen Gläsern und ggf. kleine Knabbereien können zu einem positiven Außenauftritt führen und für die Mandantenakquise förderlich sein. Viele Maßnahmen aus dem Bereich des Außenauftritts werden in den meisten Kanzleien automatisch und eher unterbewusst durchgeführt. Allerdings lassen sich möglicherweise noch Kleinigkeiten verbessern, wenn Sie sich bewusst damit beschäftigen.

Kriterien beim Außenauftritt: Hochwertig und einheitlich

Anwälte sollten in der Regel einen sachlichen und einheitlichen Auftritt nach außen anstreben.
Anwälte sollten in der Regel einen sachlichen und einheitlichen Auftritt nach außen anstreben.

Für die Ausstattung einer Kanzlei werden in der Regel verschiedenste Drucksachen benötigt. Neben Visitenkarten und Briefköpfen kann es sich dabei auch um individuelle Briefumschläge oder Dokumentenmappen handeln. Lassen Sie diese Produkte bei einer Druckerei anfertigen, ist es häufig sinnvoll, sich im Vorfeld eingehend mit den verschiedenen Papierqualitäten und Drucktechniken auseinanderzusetzen.

Denn hochwertige Unterlagen vermitteln einen professionellen Eindruck und tragen zu einem positiven Außenauftritt bei. Zudem kann eine gute Papierqualität bei Visitenkarten zum Beispiel zu einer längeren Lebensdauer führen, sodass künftige Mandanten diese ggf. länger aufbewahren. Logischerweise sind hochwertige Papiere mit höheren Kosten verbunden. Daher kann es ratsam sein, verschiedene Druckereien zu vergleichen und – sofern der Lagerraum existiert – größere Mengen zu ordern.

Für die Gestaltung der Drucksachen sollten Sie ein einheitliches Design verwenden. Experten sprechen in diesem Fall von einer Corporate Identity, welche das gesamte Auftreten der Kanzlei auszeichnet und daher auch für den Außenauftritt relevant ist.

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Über den Autor

Nicole
Nicole P.

Seit 2016 verstärkt Nicole die Redaktion von anwalt.org. Zuvor absolvierte sie ein Studium der Buchwissenschaft und Kulturanthropologie in Mainz. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen unter anderem die verschiedenen Aspekte des Verkehrs- und insbesondere des Urheberrechts.

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